FixWare-Programme sind netzwerkfähig

Die folgenden Hinweise wären zu beachten:

1.        Bisheriges Vorgehen

Bis 2007/08 war es gängiges Konzept, den lokalen PC ‚Terminal-artig‘ einzusetzen: Daten und Programm lagen auf einem zentralen Rechner. Der lokale PC erzeugte ‚eine Instanz‘ des zentralen Programms. Dieses Vorgehen, dass in die Richtung des Betriebssystem ‚Windows-Terminalserver‘ geht, ist nicht mehr ‚gängig‘. Ein Umdenken ist an dieser Stelle erforderlich, falls die beschriebene ‚terminalartige‘ Netzwerk­installation gewählt war

 Hinweis: ist das Betriebs­system ‚Windows-Terminalserver‘ im Einsatz, ändert sich nichts.

2.        Neues Vorgehen

Das Programm wird auf den jeweiligen Arbeitsplatzrechnern installiert.

Der wesentliche Grund hierfür ist, dass die Hilfedatei im Programmverzeichnis liegt und diese, wenn von einem Netzlaufwerk aufgerufen, nicht angezeigt würde. Das ist eine Sicherheitsvorkehrung in allen Windows-Betriebssystemen ab Windows-XP, Servicepack 3. Außerdem wird die Datenübertragung beeinträchtigt, würde das Programm auf einem Netzlaufwerk installiert und von dort gestartet. Hinweis: bei „Windows-Terminal“ gelten diese Einschränkungen nicht.

Das Datenverzeichnis kann zentral auf dem Server liegen und wird vom Programm aus leicht darauf eingestellt mit dem Menübefehl ‚Kartei Öffnen‘. Das funktioniert in LohnFix nicht anders als das Laden einer Datei mit Word oder Excel, die in einem beliebigen Ordner liegt.

Anmerkung: dieses Installations­konzept dürfte bisher schon die Regel gewesen sein.

Wenn die Daten zentral gehalten werden, ist eine Zugangsberechtigung für Lesen und Schreiben der Daten erforderlich, die der Netzwerkadministrator vergibt.

Folge:

a)Der Datenpfad zeigt auf ein zentrales Laufwerk.
b)Der Anwender kann alternativ auch mit lokalen Daten arbeiten.
c)Bei Aktualisierung sind die Programme auf den Arbeitsplatzrechnern zu aktualisieren – liegt hier nicht ein Haken?
Antwort: Nein, denn LadeFix dient als schnelles Instrument hierfür. Die Aktualisierung könnte auch automatisiert im Hintergrund ablaufen, was momentan aber nicht geschieht. Admin-Rechte sind für die Aktualisierung nicht erforderlich, nur für die Installation. Falls eine Diskrepanz zwischen Daten und Programmversion besteht, würde der Anwender darauf hingewiesen. Das ist alles.

Grund für das beschriebene Konzept:
a) Unter Vista spielen die Benutzerrechte des Anwenders eine größere Rolle.
b) Der Anwender soll durch Einloggen an beliebigem PC seine Benutzerrechte überall aktivieren und anwenden können.