Frage: Was unterscheidet LohnFix von anderen Programmen?
Antwort:
Herkömmliche Programme orientieren sich an den überkommenen Abläufen: Programmierer setzen eins zu eins um, was ihnen aufgetragen wird – soweit, so gut. Dabei bleibt es nicht: In der Realität werden aus einer gesetzlichen Auflage durch die zusätzlichen Zwänge der EDV zwei oder mehr Vorgaben für den Endanwender. Und ja: Herkömmliche Programme wünschen sich geradezu Regelungen (‚Gesetzes-Ware‚), sie schaffen selbst eine Welt von Regelungen (‚System-Registrierung‘, Firewall, Trust-Center-Authentifizierung … ), sie sind zu bezahlende Regelung.
Dies ist das ‚Elend der Programmierung‘, mögen die Ergebnisse noch so verheißungsvoll daherkommen.
Unser Auftrag lautet:
‚Programmierer haben die Welt immer
nur verschieden i n t e r p r e t i e r t;
es kommt aber darauf an,
sie z u v e r ä n d e r n.‘ *
*wie Karl Marx in Bezug auf die Philosophen zu sagen pflegte,
als es noch keine Programmierer gab.
Was heißt das konkret?
a) | Abläufe und Vorgaben werden nicht unbesehen und begeistert übernommen, sondern möglichst auf einen Prüfstand gestellt: Kann das, was ‚als Auflage neu eingeführt wird‘ oder ‚was schon immer so war‘, anders, kürzer, mit weniger Eingaben, kurz: besser umgesetzt werden? |
Auch wenn der Spielraum seitens der Vorgaben eng ist, kleine Fortschritte an vielen Stellen führen am Ende zu einer messbaren Reduktion an Komplexität. |
b) | Buchführung ist ein traditioneller, veränderungsarmer Bereich. Über die Wehrlosen in diesem Bereich ist die EDV irgendwann hereingebrochen, sie hat die Abläufe beschleunigt, sie hat die Eingaben vervielfacht, sie hat die Informationen zu einem Strom anwachsen lassen, aber nie und nichts wurde einmal reduziert.** Hier ist das weitgehend unbestellte Feld an Rationalisierung, in dem sich die Fix-Programme ansiedeln und Komplexität reduzierend wirken – oder nicht sein sollen und nicht sein wollen. |
**) um dem evtl. Vorwurf der Ungenauigkeit vorzubeugen: Papier ist in der Tat weniger geworden. An die Stelle dieses Datenträgers ist das ca. 99-fache an elektronischen Daten und Meldungen getreten. Zu erkennen ist die Zunahme des Volumens auch daran, dass sich die übermittelten Daten auf Empfängerseite nur noch elektronisch-maschinell auswerten lassen. |
c) | LohnFix verwendet möglichst wenig Drittkomponenten. Dies gibt uns die Flexibilität, knappe und dennoch passende Abläufe zu realisieren. LohnFix-Abläufe sind überschaubarer, damit weniger anfällig für Störungen, damit eine Erleichterung des Lebens für den Anwender. |
Fazit: Als eine Revolution in der Welt der Anwendungen verstehen wir uns nicht, aber als eine Replikation des Bestehenden (‚lex‘) würden wir dem Anspruch nicht genügen, den wir an unsere Arbeit stellen. Wir wollen die Evolution von Software in die richtige Richtung sein (‚fix‘).
Das unterscheidet LohnFix von allen anderen Programmen.