Die Hersteller des Programms LohnFix, Seyfried Informatik und Softwarebüro Bitter, begrüßen ohne Einschränkung den Wegfall des Elena-Verfahrens. Auch wenn wir uns dem Zwang des Gesetzes beugen und die Übertragung Anfang 2010 in die Software integrierten mussten, hatten wir aus unserer Ablehnung des Verfahrens nie ein Geheimnis gemacht und unseren Standpunkt auch nach außen getragen. Anwendern der Software LohnFix war es freigestellt, die Übertragung aller Verdienstabrechnungen sowie des Datenbausteins ‚Kündigung‘ durchzuführen oder es zu unterlassen. Viele unserer Anwender hatten auf die Übertragung verzichtet, nicht zuletzt deswegen, weil die Nutzung durch öffentliche Stellen frühestens 2012 beginnen sollte und ein vorzeitiger Versand nur mit Kosten auf Arbeitgeberseite verbunden ist.

Als Softwarehersteller hoffen wir, dass dem richtigen Schritt bei Elena weitere Schritte der Vernunft folgen. Beispielsweise setzen sich Seyfried Informatik und Softwarebüro Bitter in Übereinstimmung mit ihren Anwendern, allesamt Arbeitgeber oder Buchführungs- und Steuerbüros, seit Jahren für die Umgestaltung des Datenbausteins Unfallversicherung (‚DBUV‘) ein. Dieser ist leider fehlkonstruiert seitens der Gremien der SV: ungeeigneter Abgaberhytmus und ungeeignete Angaben zum sog. UV-Brutto. Der DBUV wurde dadurch zu einer bürokratischen Last für Arbeitgeber und deren Softwarehersteller. An dieser Stelle wird sich zeigen, wie ernsthaft der Wille der Politik zur Befreiung der Arbeitgeber von unnötigen Erschwernissen ist.